Ziele der Stiftung Die Stiftung „Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig" fördert die Schaffung und Nutzung einer Stätte mit Symbolcharakter, die sich weitestgehend an dem zerstörten Vorbild orientiert. Damit sollen wissenschaftliche, künstlerische, kulturelle und kirchliche Zwecke erfüllt werden. Die Stiftung dient satzungsgemäß im Rahmen ihrer finanziellen Mittel insbesondere:
der Gestaltung des Innenraumes, weitgehend orientiert am historischen Vorbildder Schaffung und Wiedergewinnung einer verlorenen Bachstätteder Förderung und Pflege des Universitätsgottesdienstesdem Dialog zwischen Wissenschaft, den christlichen Konfessionen und den nichtchristlichen Religionender Durchführung von Symposien, öffentlichen Vorträgen und Diskussionsforender wissenschaftlichen Aufarbeitung der Bedeutung der Universitätskirche für die Universität und die Stadt Leipzigder Öffnung des Raumes für die Leipziger Bürger und die interessierte Öffentlichkeit.
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Die Stiftung "Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig" ist am 29. Mai 2008, dem Vortag des 40. Jahrestages der Sprengung der Leipziger Universitätskirche St. Pauli, von den Stiftern Jost Brüggenwirth, Dr. Klaus Knödel, Günter Neubert, Prof. Dr. Martin Petzoldt als Erstem Universitätsprediger, dem Paulinerverein e.V. sowie Roger Wolf gegründet und mit einem anfänglichen Grundstockvermögen von 30.000 € ausgestattet worden. Namhafte Persönlichkeiten engagieren sich in Vorstand und Kuratorium für die Ziele der Stiftung. Die Stiftung wurde am 23. Dezember 2008 von der Landesdirektion Leipzig als zuständiger Stiftungsbehörde als rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts anerkannt.
Stiftung Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig
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